KübraGümüsa @ PaulaWinkler

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Donnerstag, 11. Juni 2020 – 20:00 Literatur LIVE im Pfefferberg Theater

   Kübra Gümüsay „Sprache und Sein“

Moderation: Susanne Lenz (Berliner Zeitung)

  

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Hanser Verlag, der Thalia Buchhandlung und dem Pfefferberg Theater
Billetts im Vorverkauf: 13,00– Euro + Gebühren / Abendkasse: 15,00– Euro
Beginn 20:00, Einlass ab 19:30
Karten im Pfefferberg Theater, auf pfefferberg.de  und an vielen Vorverkaufskassen
 Karten online:  https://tickets-pfefferberg-theater.visitate.net/app/Shopping?mod=ShopContent&event=showCategory&ref=shp781259168&cat=1612&cat3=1&cat2=2488

 

Kübra Gümüsay beschreibt wie Sprache unser Denken prägt und unsere Politik bestimmt. „Ein beeindruckendes Buch, poetisch und politisch zugleich.“ Margarete Stokowski

Dieses Buch folgt einer Sehnsucht: nach einer Sprache, die Menschen nicht auf Kategorien reduziert. Nach einem Sprechen, das sie in ihrem Facettenreichtum existieren lässt. Nach wirklich gemeinschaftlichem Denken in einer sich polarisierenden Welt. Kübra Gümüsay setzt sich seit langem für Gleichberechtigung und Diskurse auf Augenhöhe ein. In ihrem ersten Buch geht sie der Frage nach, wie Sprache unser Denken prägt und unsere Politik bestimmt. Sie zeigt, wie Menschen als Individuen unsichtbar werden, wenn sie immer als Teil einer Gruppe gesehen werden – und sich nur als solche äußern dürfen. Doch wie können Menschen wirklich als Menschen sprechen? Und wie können wir alle – in einer Zeit der immer härteren, hasserfüllten Diskurse – anders miteinander kommunizieren?

Kübra Gümüsay, geboren 1988 in Hamburg, ist eine der einflussreichsten Journalistinnen und politischen Aktivistinnen unseres Landes. Sie studierte Politikwissenschaften in Hamburg und an der Londoner School of Oriental and African Studies. 2011 wurde ihr Blog Ein Fremdwörterbuch für den Grimme Online Award nominiert. Sie war Kolumnistin der tageszeitung und stand mehrfach auf der TEDx-Bühne. Die von ihr mitbegründete Kampagne #ausnahmslos wurde 2016 mit dem Clara-Zetkin-Frauenpreis ausgezeichnet. Nach Jahren in Oxford lebt sie mit ihrem Mann und ihrem Sohn wieder in Hamburg.

„Kübra Gümüsay erzählt, argumentiert, zitiert ‚Sprache und Sein‘ mit solch einer Dringlichkeit, Fantasie und furchtloser analytischer Schärfe, dass jede Seite ein Hochgenuss ist. Man hört, spricht anders danach und will das Buch in die Schulen tragen.“ Barbara Weitzel, WELT am Sonntag, 16.02.20

„Eine Streitschrift für eine neue Sprache im öffentlichen Diskurs. Eine Streitschrift allerdings, die dem Kampfgetöse entgegenwirkt durch einen persönlichen Ton und eine zum Dialog einladende Geste.“ Paul Stoop, Deutschlandfunk, 10.02.20

„Eine leidenschaftliche Vertreidigungsrede kultureller Vielfältigkeit. … ‚Sprache und Sein‘ ist frisch wie der Morgentau. Das liegt daran, dass es den Versuch unternimmt, mit guten Argumenten und anschaulichen Beispielen um eine bessere Welt zu ringen.“ Katharina Teutsch, Die Zeit, 30.01.20

„Der Kampf um Individualität, um die eigene Sprache, der Kampf darum, den Graben zu schließen, zwischen dem, was sie sich entschieden hat zu sein, und dem, worauf sie festgelegt wird – und zwar der kollektive Kampf aller Marginalisierten und im Speziellen ihrer Generation: Kübra Gümüsays Buch ist dafür ein kraftvolles, mit vielen interessanten Verweisen und Zitaten gespicktes Manifest.“ Ambros Waibel, taz, 29.01.20

„Sprache und Sein‘ ist aufschlussreich und engagiert. … Es wäre wünschenswert, dass sich möglichst viele Leserinnen und Leser, die möglichst verschieden von Gümüsay sind, autobiografische Berichte wie ihren möglichst genau durchlesen und eine Inventur dessen vornehmen, was sie als selbstverständlich erleben dürfen.“ Hanna Engelmeier, Zeit Online, 29.01.20

 

Veranstaltungsort

Pfefferberg Theater

Schönhauser Alle 176
10119 Berlin

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