Schäfer & Holland Moritz @ Anne Kurras

Cover Frank Schäfer

AUSVERKAUFT. KEINE ABENDKASSE 

Mittwoch, 07. März 2018 – 20:00 Literatur LIVE im Pfefferberg Theater

„Ich bin nicht auf der Welt, um glücklich zu sein“ Buchpremiere mit Frank Schäfer und Patricia Holland Moritz 

Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Thalia Buchhandlung, dem Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag und dem Pfefferberg Theater. Präsentiert  von radio eins und tip.

 

Billetts im Vorverkauf: 10,– Euro + Gebühren / Abendkasse: 12– Euro
Beginn 20:00, Einlass ab 19:30
Karten im Pfefferberg, auf pfefferberg.de  und an vielen Vorverkaufskassen
 Karten online: https://www.mus-ticket.de/new/app/Shopping?mod=ShopContent&event=showCategory&ref=shp781259168&cat=1612&cat3=1&cat2=1980

 

In seiner Biografie erzählt Frank Schäfer, wie er zum Entsetzen seiner Eltern Friseur-Facharbeiter wurde, wie er mit 13 seinen ersten Sex mit einem Mann erlebte, und wie er durch seine außergewöhnlichen Ideen zum Enfant terrible der DDR-Friseurinnung wurde.

Frank Schäfer, Sohn des bekannten DDR-Schauspielers Gerd E. Schäfer, Berliner Original und Kultfriseur (hat u.a. Nina Hagen, Prince und den Musikern von Rammstein die Haare frisiert), gilt als Stilikone des Ostens. Mit auffälligem Make-up, gefärbten Haaren und schriller Kleidung wird er in den 80ern zum gefragten Friseur und Stylisten, bekommt als Paradiesvogel aber auch schnell ein Problem mit der DDR-Staatsmacht. Er wird Mitglied der Modegruppe »Allerleirauh«, nebenbei ist er Gogo-Boy für Bands wie Die Firma und Feeling B, und schon bald ist er aus der Partyszene Ostberlins nicht mehr wegzudenken. Als er vom Staat zunehmend schikaniert wird, setzt er sich 1988 nach Westberlin ab. Dort zunächst von Starfriseur Udo Walz abgelehnt, fasst er in der dortigen Szene schnell Fuß und sorgt als »Deutschlands erster Schamhaarfriseur« landesweit für Aufsehen. Nach der Wende und einem Ausflug in die Welt der Reality-TV-Shows zieht es ihn in den Berliner Osten zurück, wo er erfolgreich einen eigenen Friseursalon betreibt.

Patricia Holland Moritz, geboren in Karl-Marx-Stadt, war vor dem Schreiben Buchhändlerin in Leipzig, Speditionskauffrau in Paris, und Bandbookerin in Berlin. Für ihren Roman „Zweisiedler“ bekam sie das Stipendium des Berliner Senats, sie ist Co-Autorin von Christian Führers „Und wir sind dabei gewesen“ und mit Kurzkrimis in Anthologien der edition krimi (Leipzig) vertreten. 2014 startete sie die Berliner Krimiserie um Ermittlerin Rebekka Schomberg bei Gmeiner.

 

Veranstaltungsort:

Pfefferberg Theater

Schönhauser Allee 176

10119 Berlin

Karten-Telefon: 030.93 93 58 555

KONTAKT

TOBIAS HACKEL

Email

tobias.hackel@literatur-live-berlin.de

Adresse

Bänschstraße 46, 10247 Berlin

Impressum

Ust.-ID: DE301774327 Stnr: 14/326/01889 Finanzamt Friedrichshain/ Kreuzberg

Die konzeptionelle und inhaltlich-redaktionelle Verantwortung liegt bei Tobias Hackel.