Dirk Oschmann © Jakob Weber

 

 

 

AUSGEBUCHT: Mi, 5. Juli 2023 – Dirk Oschmann im Gespräch mit Wiebke Hollersen (Berliner Zeitung)

Dienstag, 27. Juni 2023 – 20:00 Literatur LIVE im Pfefferberg Theater

   Dirk Oschmann im Gespräch mit Anja Reich „Der Osten: eine westdeutsche Erfindung “ 

Special

  

Eine Veranstaltung von Literatur LIVE in Kooperation mit dem Ullstein Verlag und der Thalia Buchhandlung
Billetts im Vorverkauf: 16,00– Euro + Gebühren
Beginn 20:00, Einlass ab 19:30
Karten im Pfefferberg Theater, an vielen Vorverkaufskassen und auf pfefferberg.de
 Karten online:

 

 

Der Osten: eine westdeutsche Erfindung“ ist auf großes Interesse gestoßen und wird – in Alltagsgesprächen, in den Medien, auf Veranstaltungen – viel diskutiert. Literatur LIVE und der Ullstein Verlag haben sich nach der ausverkauften Buchpremiere in der Kulturbrauerei entschieden, eine zweite gemeinsame Veranstaltung in Berlin auszutragen. Diesmal diskutiert Dirk Oschmann mit der Journalisten und Autorin Anja Reich.

Der Leipziger Germanist zeigt auf, wie der Westen sich auch über dreißig Jahre nach dem Mauerfall als Norm definiert und den Osten als Abweichung. Unsere Medien, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft werden von westdeutschen Perspektiven dominiert. Pointiert durchleuchtet der Autor, wie dieses Othering und das Fehlen einer sozialen, ökonomischen und diskursiven Gleichheit den Menschen aus dem Osten die Möglichkeiten eines öffentlichen Sprechens nimmt und unserer Gesellschaft schadet – und initiiert damit eine längst überfällige Debatte.

Dirk Oschmann, geboren 1967 in Gotha, ist Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Leipzig. Sein FAZ-Artikel zum Thema wurde vielfach geteilt und kommentiert.

Anja Reich leitet das Ressort Dossier bei der Berliner Zeitung. Sie wurde in Berlin geboren, hat Journalistik in Leipzig studiert, war Redakteurin bei der WELT und hat für die Berliner Zeitung als Reporterin, Magazin-Chefin und Korrespondentin in New York und Tel Aviv gearbeitet. Aus ihren Recherchen sind Bücher und Podcasts hervorgegangen. Sie hat den Theodor-Wolff-Preis und den Deutschen Reporterpreis gewonnen und ist Mitglied der Jury des Theodor-Wolff-Preises.

Wiebke Hollersen, geboren in Ost-Berlin, hat Publizistik, Geschichte und Politik studiert und bei der Berliner Zeitung volontiert. Sie hat beim SPIEGEL im Hauptstadtbüro und im Ressort Gesellschaft Reportagen und Porträts geschrieben und bei der WELT AM SONNTAG über Wissenschaft. Seit 2021 ist sie Reporterin bei der Berliner Zeitung.

Wer über den Beitritt und die Folgen sprechen will, wird um dieses Buch nicht herumkommen.“ (Ingo Schulze)

„Die schärfste Streitschrift zur deutsch-deutschen Hierarchie seit 1990.“ (welt.de, Michael Pilz)


„Der Osten: eine westdeutsche Erfindung“, 224 Seiten, erschien am 23.2. 2023 im Ullstein Verlag

 

Veranstaltungsort

Pfefferberg Theater

Schönhauser Alle 176
10119 Berlin

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