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 Photo © Günter Linke

Di, 12.07. 2016 19:30 LeseKonzert

Ursula Karusseit liest Stefan Heym „Und immer sind die Weiber weg!“

Akkordeon: Tobias Morgenstern

Einmalige Exklusiv-Lesung

Billetts im Vorverkauf: 15,– Euro + Gebühren

Beginn 19:30, Einlass ab 19:00

Karten im Prater und an vielen Vorverkaufskassen

Ursula Karusseit liest heiter-besinnliche Geschichten von Stefan Heym
Akkordeon: Tobias Morgenstern

Stefan Heym einmal ganz anders: heitere Anekdoten zum Thema Ehe- und sonstige Lebensnotwendigkeiten, geschrieben für seine Ehefrau Inge. Diese vergnügten und nachdenklichen, humorvollen und weisen Geschichten zeigen Stefan Heym von einer ganz neuen, unbekannten Seite. Ob er nun von der ersten misslungenen Tanzstunde oder aber von einem verlorenen Gebiss erzählt – nie ist er deprimiert, sondern nimmt alles mit einer gehörigen Portion Gelassenheit…Ursula Karusseit folgt Heym in seinem Sprachduktus und erweist sich als kongeniale Interpretin dieser Texte. Tobias Morgenstern begleitet und ergänzt beschwingt und verschmitzt auf dem Akkordeon.

Ursula Karusseit, geb. 1939 in Elbing, ist eine der populärsten ostdeutschen Schauspielerinnen. 1968 spielte sie die Hauptrolle in einem „Straßenfeger“ des Adlershofer Fernsehens: „Wege übers Land“, einem Fünfteiler von Helmut Sakowski. Sie war am Deutschen Theater Berlin die Elsa in der legendären Inszenierung „Der Drache“ von Jewgeni Schwarz, Regie: Benno Besson, der spätere Ehemann der Karusseit. Jahrzehntelang prägte sie das Ensemble der Volksbühne mit, heute ist sie vielen Menschen vor allem durch ihre Charlotte Gauss in der beliebten TV-Serie des MDR „In aller Freundschaft“ bekannt.

Tobias Morgenstern, geb, 1960 in Dresden, machte sich 1987 als Akkordeonist, Komponist, Arrangeur und Produzent selbstständig und gründete die Gruppe „L’art de Passage“. Zahlreiche musikalische Projekte entstanden in Zusammenarbeit u.a. mit Gerhard Schöne, Bettina Wegner, Barbara Thalheim, Reinhard Mey, Rio Reiser. Mehr als 50 CD-Produktionen sind Ergebnis dieser gemeinsamen Projekte. Seit den 90er Jahren trat Morgenstern auch als Komponist von Filmmusiken und Hörspielmusiken in Erscheinung, (u.a. „Matulla und Busch“ von Matti Geschonnek oder „Stilles Land“ und „Nachtgestalten“ von Andreas Dresen). 1998 gründete er gemeinsam mit dem Schauspieler Thomas Rühmann das „Theater am Rand“ in Zollbrücke im Oderbruch.

Veranstaltungsort

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Karten-Tel. 55 77 52 52
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