Ewald Arenz 2026

Ewald Arenz (c)Ilka Birkefeld

 

 

 

Sa, 10. Januar 2026 – 19:30 Literatur LIVE im Renaissance-Theater

   Ewald Arenz präsentiert sein neues Buch „Katzentage“

Berliner Buchpremiere

  

Eine Veranstaltung von Literatur LIVE in Kooperation mit dem Dumont Verlag, der Thalia Buchhandlung und dem Renaissance-Theater. Präsentiert von der Berliner Zeitung am Wochenende
Billetts im Vorverkauf: ab 15,00 Euro
Beginn 19:30, Einlass ab 19:00
Karten im Renaissance Theater und an den Theaterkassen
Billetts online: https://indiv.themisweb.fr/0426/fChoixSeanceWidget.aspx?idstructure=0426&EventId=1207&request=QcE+w0WHSuAzuy2B4/OGXXM5SHkQriVysK1pbR1HdcM6lmxE5/rPrUROBET9f2HsiUT9UsAX9ICK4PJjwUuABQTKHI+NMdNmY3hqMcJ3sDI=

 

 

Das neue Buch von Bestsellerautor Ewald Arenz. Die Schönheit des Lebens

Paula und Peter sind schon seit Langem Kollegen. Sie ist Ärztin, er arbeitet als Jurist in der Klinikverwaltung. Ein Interesse der beiden aneinander war schon immer da. Nach einem mehrtägigen Seminar verbringen sie die letzte Nacht miteinander.
Auf der Rückfahrt nach Hause kommen die beiden mit der Bahn nur bis Würzburg: Streik. Was sollen sie tun mit ihrer ungeklärten Geschichte und den unerwartet freien Tagen? Während sie Stadt und Umgebung erkunden, nähern sich die beiden einander vorsichtig. Peter hält die Ungewissheit, wie es mit ihnen weitergehen wird, nur schwer aus. Sein Drängen nimmt Paula mal spielerisch, mal verärgert. Sie will das Jetzt genießen und weicht den Fragen nach dem Morgen aus. Als eine Katze zu ihrer Begleitung wird, sehen sie an deren Beispiel, wie schwer sich Menschen damit tun, den Moment zu leben, ohne Plan zu sein und sich der Freiheit hinzugeben.

EWALD ARENZ, 1965 in Nürnberg geboren, hat englische und amerikanische Literatur und Geschichte studiert. Er arbeitet als Lehrer an einem Gymnasium in Nürnberg. Seine Romane und Theaterstücke sind mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden. Mit ›Alte Sorten‹ (DuMont 2019) stand er auf der Liste »Lieblingsbuch der Unabhängigen« 2019 und ›Der große Sommer‹ (DuMont 2021) erhielt 2021 ebenjene Auszeichnung. Zuletzt erschien ›Zwei Leben‹ (DuMont 2024).

Katzentage“, 118 Seiten, erscheint am 16.09.2025 im Dumont Buchverlag

 

Veranstaltungsort

Renaissance-Theater / Knesebeckstr. 100 / 10623 Berlin

Helga Schubert 2025

Helga-Schubert-c_Eddy_Zimmermann_Rabauke_Filmproduktion.

 

 

 

So, 16. November 2025 – 18:00 Literatur LIVE im Renaissance-Theater

   Helga Schubert „Luft zum Leben. Geschichten vom Übergang“

Buchpremiere. Moderation: Insa Wilke

  

Eine Veranstaltung von Literatur LIVE in Kooperation mit dtv Verlagsgesellschaft mbh & Co. KG., der Thalia Buchhandlung und dem Renaissance-Theater. Präsentiert von der Berliner Zeitung am Wochenende
Billetts im Vorverkauf: ab 18,00 Euro
Beginn 18:00, Einlass ab 17:30
Karten im Renaissance Theater und an den Theaterkassen
Billetts online: https://indiv.themisweb.fr/0426/fChoixSeanceWidget.aspx?idstructure=0426&EventId=1220&request=QcE+w0WHSuAzuy2B4/OGXXM5SHkQriVyuN9Qx6cBCHNPWKTstjM/ugssrESIPBNQsGYkilcX6JqGJY2A+FLG8sTPtGAOqXnrO/eP0FP2txgP3T5+RMJL3w==

 

 

Vom Einverstandensein mit dem Leben – so, wie es ist. Helga Schubert präsentiert ihr neues Buch

Ob in Ostberlin, Moskau oder Mecklenburg – Helga Schubert erzählt in ihren Geschichten von Sehnsucht und Fernweh, von Aufbruch und Abschied, von Diktatur und innerer Freiheit. Lakonisch, präzise und voller Menschlichkeit geht sie dem Leben auf den Grund.

Eine Frau flaniert in den frühen Achtzigerjahren nach Feierabend durch Ostberlin, weil sie einmal nicht als Erste zuhause sein möchte. In Moskau soll eine Schriftstellerin die Primaballerina Ulanowa portraitieren, wartet tagelang auf ein Treffen und erlebt dann Unverhofftes. Ein Kind atmet zum ersten Mal ein, eine Großmutter zum letzten Mal aus. Und eine Frau in den mittleren Jahren versucht, mit einer Krebsdiagnose umzugehen.
Von Sehnsucht und Fernweh, von Diktatur und innerer Freiheit, vom Menschsein und Menschbleiben erzählen diese Geschichten. So treffsicher, so lakonisch kann nur Helga Schubert dem Leben auf den Grund gehen.

Helga Schubert, geboren 1940 in Berlin, war Psychotherapeutin und Schriftstellerin in der DDR. Sie zog sich aus der literarischen Öffentlichkeit zurück, bis sie 2020 mit der Geschichte ›Vom Aufstehen‹ den Ingeborg-Bachmann-Preis gewann. Der gleichnamige Erzählband erschien 2021 bei dtv und war für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. 2023 erschien ›Der heutige Tag. Ein Stundenbuch der Liebe‹, 2024 wurde Helga Schubert mit dem Bundesverdienstkreuz und dem Landeskulturpreis MV ausgezeichnet.

Luft zum Leben“, 250 Seiten, erscheint am 13. November 2025, dtv

 

Veranstaltungsort

Renaissance-Theater / Knesebeckstr. 100 / 10623 Berlin

Axel Prahl & Knut Elstermann

 

 

 

So, 09. November 2025 – 18:00 Literatur LIVE im Renaissance-Theater

   Axel Prahl „Was man liebt, braucht Zeit“. Eine Collage. Von Knut Elstermann

Buchpremiere mit Axel Prahl und Knut Elstermann

  

Eine Veranstaltung von Literatur LIVE in Kooperation mit dem Goldmann Verlag, der Thalia Buchhandlung und dem Renaissance-Theater. Präsentiert von der Berliner Zeitung am Wochenende
Billetts im Vorverkauf: ab 18,00 Euro
Beginn 18:00, Einlass ab 17:30
Karten im Renaissance Theater und an den Theaterkassen
Billetts online: https://indiv.themisweb.fr/0426/fChoixSeanceWidget.aspx?idstructure=0426&EventId=1209&request=QcE+w0WHSuAzuy2B4/OGXXM5SHkQriVybmPdmfA81d/YzQzRPIG4uhUNU8lihFdpaj86CeyjaBAmZoSW22rpThNdnd9xW9keAO6cUWMSeoM=

 

 

Zwischen Meer, Musik und Mordkommission

Sonntagabend, 20:15 Uhr: Deutschland versammelt sich vor dem Fernseher. Und wenn man Glück hat, spielt der Tatort in Münster, denn dann kann man einen der ungekünstelsten Schauspieler Deutschlands erleben. In seiner Rolle als Kriminalhauptkommissar Frank Thiel sorgt Axel Prahl für die höchsten Einschaltquoten aller zeitgenössischen deutschen Fernsehserien, doch dass er nicht nur bei seinem Publikum beliebt ist, sondern auch bei den diversen Kolleg*innen und in seinem privaten Umfeld, beweist dieses Buch, welches sich aus Texten von Hauptautor Knut Elstermann, Ehefrau Silja, Mutter Rita, Schauspielkollegin Katharina Thalbach, Regisseur Andreas Dresen und Axel Prahl höchstpersönlich zusammenfügt.

Die Collage aus Interviews, Erinnerungen und Beobachtungen seines alten Freundes und Weggefährten Knut Elstermann, erzählt von Prahls Herkunft, Kindheit und Jugend, seinen ersten Erfahrungen am Theater, von seiner Musik und seinen Texten, von Freundschaft und Liebe. Entsprechend vervollständigt das Buch die öffentliche Darstellung des Schauspielers, die nur einen Bruchteil seiner Persönlichkeit abbildet, zu einem vielseitigen Porträt, das ihm viel mehr gerecht wird.

Was man liebt, braucht Zeit“, 224 Seiten, erscheint am 05. November 2025, Goldmann Verlag

 

Veranstaltungsort

Renaissance-Theater / Knesebeckstr. 100 / 10623 Berlin

Wolfgang Trepper

W. Trepper (c) Paul Schimweg

 

 

 

So, 02. November 2025 – 18:00 Literatur LIVE im Renaissance-Theater

   Wolfgang Trepper „Nur mal eben Danke sagen“

Buchpremiere

  

Eine Veranstaltung von Literatur LIVE in Kooperation mit dem Kösel Verlag, der Thalia Buchhandlung und dem Renaissance-Theater. Präsentiert von der Berliner Zeitung am Wochenende
Billetts im Vorverkauf: ab 18,00 Euro
Beginn 18:00, Einlass ab 17:30
Karten im Renaissance Theater und an den Theaterkassen
Billetts online: https://indiv.themisweb.fr/0426/fChoixSeanceWidget.aspx?idstructure=0426&EventId=1218&request=QcE+w0WHSuAzuy2B4/OGXXM5SHkQriVy8CJ9g2YSOWKiUOJHWDJnGIQ9TLsyWmCLhtk41qpM11kM7Roj2hZPgwWMTIb1nxhm

 

 

Was Tante Henny mir über Mut, Vertrauen und das Leben an sich beigebracht hat

Das Buch ist mehr als ein Danke an eine außergewöhnliche Frau, die ihm Werte, Mut und Vertrauen vermittelte – es ist auch eine stellvertretende Liebeserklärung an all die großartigen Frauen, die uns im Leben prägen. Eine berührende Erzählung voller Witz und ungeahnter Tiefe und ein absolutes Muss für jeden eingefleischten Trepper-Fan. … Ach, und Mary Roos kommt natürlich auch vor.

Kabarettist Wolfgang Trepper ist bekannt für seine Bühnenauftritte und stürmischen Beschwerde-Tiraden. Doch was die wenigsten wissen, ist, dass hinter der Fassade des scharfzüngigen Polterers ein tief empfindsamer Mensch steckt. In seinem ersten Buch zeigt Trepper seinen Fans nicht nur diese völlig neue Seite, »Nur mal eben Danke sagen« ist vor allem eine liebevolle Hommage an seine Tante Henny, die ihn von klein auf prägte und bis zu ihrem Tod 2017 eine feste Stütze, der rote Faden in seinem Leben war. Mit viel Herz und Humor erzählt Trepper von den Höhen und Tiefen eines bewegten Lebens und davon, dass er ohne seine Tante Henny heute nicht wäre, wer er ist.

Wolfgang Trepper, Jahrgang 1961, ist Kabarettist, Moderator und Polter-Geist mit Feinsinn. Sein Leben ist mindestens so unkonventionell wie seine Bühnenprogramme, bei denen er vor ausverkauften Hallen über Politik, Gesellschaft, Fußball und Schlagertexte spricht und schimpft. Für seine mittlerweile über 23 Programme mit Tiefgang und rund 270 Aufrtritten pro Jahr wurde Trepper mit einer Vielzahl an Kabarettpreisen ausgezeichnet. Seine Reichweite nutzt er, um sich für soziale Projekte zu engagieren. So ist es längst eine liebgewonnene Tradition, dass er nach jedem seiner Auftritte mit einer roten Damenhandtasche im Foyer des Theaters steht und Spenden sammelt.

Nur eben mal Danke sagen“, 208 Seiten, erscheint am 24. September 2025, Kösel Verlag

 

Veranstaltungsort

Renaissance-Theater / Knesebeckstr. 100 / 10623 Berlin

Sabine Adler

Sabine-Adler-c-Natascha-Zivadinovic

 

 

 

So, 28. September 2025 – 18:00 Literatur LIVE im Renaissance-Theater

   Sabine Adler „Israel. Fragen an ein Land“

Buchpremiere. Moderation: Shelly Kupferberg

  

Eine Veranstaltung von Literatur LIVE in Kooperation mit dem Aufbau Verlag, der Thalia Buchhandlung und dem Renaissance-Theater. Präsentiert von der Berliner Zeitung am Wochenende
Billetts im Vorverkauf: ab 18,00 Euro
Beginn 18:00, Einlass ab 17:30
Karten im Renaissance Theater und an den Theaterkassen
Billetts online: https://indiv.themisweb.fr/0426/fChoixSeanceWidget.aspx?idstructure=0426&EventId=1203&request=QcE+w0WHSuAzuy2B4/OGXXM5SHkQriVy8Ku63suyd6zZenuDeteU1dmI3/qyFWF4kJGG7RSvsaeMuTzIHuft0nDlOSu2d9Z8N44ywqFUkPA4Box7/XysEQ==

 

 

Seit dem 7. Oktober 2023 ist es schwieriger denn je, über Israel zu sprechen. Sabine Adler bereist das Land seit vielen Jahren und berichtete darüber in zahlreichen Reportagen. Als zuverlässige und versierte politische Beobachterin verliert sie in ihren Analysen nie das Menschliche, die Geschichten hinter den Konflikten, aus dem Blick. Ihr neues Buch zeichnet ein Porträt Israels anhand einer weitverzweigten, vier Generationen umspannenden Familie und von Menschen, die in den unterschiedlichsten Milieus und politischen Lagern zuhause sind. Eine biografische Annährung an ein zerrissenes Land, mit der die Spiegel-Bestsellerautorin einen wichtigen Beitrag zur Nahost-Debatte leistet, jenseits verhärteter Fronten und vorgefertigter Meinungen.

Sabine Adler ist langjährige Osteuropa-Expertin des Deutschlandfunks. Sie berichtete viele Jahre aus Moskau, war Leiterin des Hauptstadtstudios in Berlin und Korrespondentin im Studio Warschau mit Schwerpunkt Polen, Belarus, baltische Länder und Ukraine. Während der Ereignisse auf dem Euro-Maidan berichtete sie aus Kiew, danach über den Krieg in der Ostukraine und seit Februar 2022 über den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine. Für ihre Arbeit wurde sie vielfach ausgezeichnet, u. a. als Politikjournalistin des Jahres. 2024 erhielt sie den Preis für die Freiheit und Zukunft der Medien und war mit ihrem Buch »Was wird aus Russland?« für den NDR-Sachbuchpreis sowie den Deutschen Wirtschaftsbuchpreis nominiert. Ihre Bücher »Die Ukraine und wir« und »Was wird aus Russland?« wurden zu SPIEGEL-Bestsellern.

Israel. Fragen an ein Land“ erscheint am 17.09.2025 im Ch. Links Verlag

 

Veranstaltungsort

Renaissance-Theater / Knesebeckstr. 100 / 10623 Berlin

Sky du Mont 2025

Sky du Mont (c) Manfred Baumann

 

 

 

Mo, 29. September 2025 – 19:30 Literatur LIVE im Renaissance-Theater

   Sky du Mont „Der nächste Fehler kommt bestimmt“

Buchpremiere

  

Eine Veranstaltung von Literatur LIVE in Kooperation mit dem Herder Verlag, der Thalia Buchhandlung und dem Renaissance-Theater. Präsentiert von der Berliner Zeitung am Wochenende
Billetts im Vorverkauf: ab 18,00 Euro
Beginn 19:30, Einlass ab 19:00
Karten im Renaissance Theater und an den Theaterkassen
Billetts online: https://indiv.themisweb.fr/0426/fChoixSeanceWidget.aspx?idstructure=0426&EventId=1208&request=QcE+w0WHSuAzuy2B4/OGXXM5SHkQriVy9Ea+UcuLzLMUwmP3oVYlf1vGjom3d9fQ8qYvN5ao7bCBrOeAx4/6JPXAys69QIbApycU/xw3dI4=

 

 

Ein ehrliches, charmantes und tiefgründiges Buch über das Älterwerden, die Kunst des Loslassens und darüber, warum gerade die unperfekten Momente oft die schönsten sind. Der Schauspieler zeigt uns, dass das Leben im Alter nicht leichter wird … aber immer ein Geschenk bleibt.

Wir alle machen Fehler – und das ist auch gut so. In seinem neuen Buch geht Sky du Mont einen Schritt weiter: Es geht nicht nur um die ersten Male – die aufregenden Anfänge und unvermeidlichen Stolpersteine –, sondern auch um die letzten Male: um Abschiede, das Loslassen und die Erkenntnis, dass nicht jedes Kapitel ein Happy End braucht, um wertvoll zu sein. Mit feinem Gespür für Humor und einem Hauch von Melancholie erzählt Sky du Mont von Wendepunkten im Leben – von Fehlern, die uns manchmal auf Umwegen genau dorthin führen, wo wir hingehören.

Sky du Mont wurde 1947 in Buenos Aires geboren und wuchs in München, der Schweiz und London auf. Als Schauspieler ist er in zahllosen nationalen und internationalen Kino- und TV-Filmen zu sehen, wie in Stanley Kubricks „Eyes Wide Shut“ und „Der Schuh des Manitu“. Er hat mehrere Drehbücher und Bücher verfasst. Im Verlag Herder erschienen sind 2022 der SPIEGEL-Bestseller „Ungeschönt“ sowie „Ich freu mich schon auf morgen“ (2024).

Der nächste Fehler kommt bestimmt“, 176 Seiten, erscheint am 12.08.2025 im Herder Verlag

 

Veranstaltungsort

Renaissance-Theater / Knesebeckstr. 100 / 10623 Berlin

Ilko-Sascha Kowalczuk & Bodo Ramelow

KowalczukI-und-Ramelow-cSusanne-Schleye

 

 

 

Sa, 13. September 2025 – 19:30 Literatur LIVE im Renaissance-Theater

   Ilko-Sascha Kowalczuk und Bodo Ramelow „Die neue Mauer. Ein Gespräch über den Osten“

Buchpremiere. Moderation: Natascha Freundel (radio3 vom rbb)

  

Eine Veranstaltung von Literatur LIVE in Kooperation mit dem C.H.Beck Verlag, der Thalia Buchhandlung und dem Renaissance-Theater. Präsentiert von radio3 vom rbb
Billetts im Vorverkauf: ab 15,00 Euro
Beginn 19:30, Einlass ab 19:00
Karten im Renaissance Theater und an den Theaterkassen
Billetts online: https://indiv.themisweb.fr/0426/fChoixSeanceWidget.aspx?idstructure=0426&EventId=1202&request=QcE+w0WHSuAzuy2B4/OGXXM5SHkQriVy4FKtlxK0gkeC95Xcel/wZ2eQXIYugwbiId/yxvr0jFMB2Ca3qsB3mb8qnd7YBON6KLB1y8Q3MhQXj9YQr9eAaWQS3BSHHCDd

 

 

Der Osten, der Westen und die gefährdete Demokratie. Ilko-Sascha Kowalczuk und Bodo Ramelow im Gespräch über den Osten

Ilko-Sascha Kowalczuk ist einer der besten Kenner der DDR-Geschichte und gehört zu den profiliertesten Beobachtern des Vereinigungsprozesses. Die FAZ nannte ihn den «Punk unter den deutschen Historikern». Bodo Ramelow ist seit 1990 in Ostdeutschland politisch aktiv und war von 2014 bis 2024 Ministerpräsident in Thüringen. Die beiden haben sich zusammengesetzt, um nach den Ursachen für den flächendeckenden Wahlsieg der AfD in den neuen Bundesländern und nach den Perspektiven für unsere Demokratie zu fragen. Der Zeithistoriker und der Politiker lassen es dabei nicht an deutlichen Worten fehlen und gelangen zu einem sehr differenzierten Bild der deutsch-deutschen Gegenwart.

Vieles von dem, was nach 1990 im Osten schiefgelaufen ist, lässt sich aus Versäumnissen und Fehlern im Vereinigungsprozess erklären. Anderes geht auf überzogene Erwartungen und ein falsches Verständnis von Freiheit und Eigenverantwortung zurück. So ist eine toxische Stimmung entstanden, die immer größere Teile der Bevölkerung erfasst – nicht nur im Osten, sondern auch im Westen. In einem sehr intensiven Gespräch diskutieren Kowalczuk und Ramelow diesen Prozess und seine verhängnisvollen Auswirkungen auf unsere Demokratie. Wer besser verstehen will, wie die «neue Mauer» entstanden ist, die nicht entlang der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze verläuft, sondern auch zwischen den Verteidigern der Demokratie und jenen, die sie in Gefahr bringen, der sollte dieses Buch lesen.

«Ostdeutschland ist interessanter, weil hier manches schneller, radikaler und früher passiert als anderswo. Auch früher als in den USA oder in Frankreich.» Ilko-Sascha Kowalczuk

«Wenn der Ossi mit seinem Köfferchen zur Bank kam, so komisch gekleidet, wurde er schon dumm angeguckt. Er hatte ein unglaublich gutes Konzept und wollte seine Kreditwürdigkeit prüfen lassen. Aber im Besprechungszimmer nebenan saß schon der Wessi, andere Klamotte, andere Sprache.»
Bodo Ramelow

Die neue Mauer. Ein Gespräch über den Osten“, 220 Seiten, erscheint im August 2025 im C.H.Beck Verlag.

 

Veranstaltungsort

Renaissance-Theater / Knesebeckstr. 100 / 10623 Berlin

Florian Illies 2025

Florian Illies @ Boris Breuer

 

 

 

Di, 21. Oktober 2025 – 19:30 Literatur LIVE im Renaissance-Theater

   Florian Illies „Wenn die Sonne untergeht. Familie Mann in Sanary“

Buchpremiere. Moderation: Shelly Kupferberg

  

Eine Veranstaltung von Literatur LIVE in Kooperation mit dem S. Fischer Verlag, der Thalia Buchhandlung und dem Renaissance-Theater. Präsentiert von der Berliner Zeitung am Wochenende

 

Billetts im Vorverkauf: ab 15,00– Euro + Gebühren
Beginn 19:30, Einlass ab 19:00
Karten im Renaissance-Theater und an den Vorverkaufskassen
Billetts online: https://indiv.themisweb.fr/0426/fChoixSeanceWidget.aspx?idstructure=0426&EventId=1206&request=QcE+w0WHSuAzuy2B4/OGXXM5SHkQriVyjLTKmpJ2wmPS2A+6FND3tSQb4e4TN+kxI+d+QN1VxEE4OuuJGOoYONJES0gryHdWiA46my36JCdlenY1pA5Lpw==

 

 

 

Eine Familie am Abgrund. Eine Zeit aus den Fugen. Florian Illies erzählt in „Wenn die Sonne untergeht“ von der Trauer um den Verlust der Heimat und des Besitzes, der Angst vor den Plünderungen der Nazis, von Wehmut, Trotz und Leidenschaft.

Im glühend heißen Sommer 1933 spitzt sich die politische Lage in Europa zu – und die der Familie Mann: Thomas und Katia Mann und ihre sechs Kinder sind nach abenteuerlichen Fluchten im Juni in dem verträumten Hafenort Sanary am französischen Mittelmeer gestrandet. Und jetzt wissen sie alle weder vor noch zurück. Ein Ort, eine Familie, drei Monate bei dreißig Grad – und im Sommerwind von Sanary kommt es zur Zerreißprobe zwischen Klaus und Erika und ihrem Vater Thomas – sie wollen ihn zwingen, mit Deutschland zu brechen. Aber stattdessen zerbrechen die Geschwister fast an ihm.

Florian Illies, der »große Geschichtenerzähler« (»Süddeutsche Zeitung«), verwandelt die Vergangenheit in seinen Büchern in lebendige Gegenwart. Er verwebt in seinem mitreißenden und humorvollen Stil kurze Miniaturen zu großen historischen Panoramen und Epochenporträts. Mit seinem Welterfolg »1913. Der Sommer des Jahrhunderts« begründete Illies ein neues Genre.

Illies, geboren 1971, studierte Kunstgeschichte in Bonn und Oxford. Er war Feuilletonchef der »Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung«, leitete das Auktionshaus Grisebach und ist jetzt Mitherausgeber der »ZEIT«. Bei S. FISCHER erschien zuletzt das inzwischen in 18 Sprachen übersetzte Buch über die 1920er und 1930er Jahre »Liebe in Zeiten des Hasses«. Sein Kunst-Podcast »Augen zu« (gemeinsam mit Giovanni di Lorenzo) gehört zu den meistgehörten Podcasts deutscher Sprache.

Wenn die Sonne untergeht“, 304 Seiten, erscheint am 22.10.2025 im S. Fischer Verlag

 

 

 

Veranstaltungsort

Renaissance-Theater / Knesebeckstraße 100 / 10623 Berlin

Harald Welzer 2025

Harald Welzer @ Debora Mittelstaedt

 

 

 

Di, 09. September 2025 – 19:30 Literatur LIVE im Renaissance-Theater

   Harald Welzer „Das Haus der Gefühle“

Buchpremiere. Musikalische Begleitung: Hanni Liang (Piano)

  

Eine Veranstaltung von Literatur LIVE in Kooperation mit dem S. Fischer Verlag, der Thalia Buchhandlung und dem Renaissance-Theater. Präsentiert von der Berliner Zeitung am Wochenende

 

Billetts im Vorverkauf: ab 15,00– Euro + Gebühren
Beginn 19:30, Einlass ab 19:00
Karten im Renaissance-Theater und an den Vorverkaufskassen
Billetts online: https://indiv.themisweb.fr/0426/fChoixSeanceWidget.aspx?idstructure=0426&EventId=1201&request=QcE+w0WHSuAzuy2B4/OGXXM5SHkQriVyQyuTo6kMorq36Ily1u4tBtbaISfCkV2/uASkL4xUW2x+asgmPqXZs4U5as9qVais6QkBO17JC1CN1GV+JsY79w==

 

 

 

Das Haus der Gefühle. Warum Zukunft Herkunft braucht

Wir wohnen in unseren Gefühlen wie in Häusern. Bestseller-Autor Harald Welzer zeigt: Gefühle spielen die entscheidende Rolle bei all unseren Entscheidungen, die eben nicht nur mit Informationen und Wissen zu tun haben, sondern vor allem mit dem Zusammenspiel aller Faktoren, die von der Geburt bis zum Erwachsensein unser Ich herausbilden. Diese bestehen aus Orten, aber genauso aus Tönen, Gerüchen, Worten, Träumen, Erlebnissen, Geschichten, Gemeinschaft und anderem mehr: all dies bildet die innere Landschaft, von der aus wir in die Welt gehen und sie gestalten.
Das Haus der Gefühle hat eine Statik, die kann stabil sein oder fragil. Aber es ist nicht weniger real als ein Haus aus Stein oder Beton. Seine Bausteine sind
Resonanz, Heimat und das Gefühlsverlangen nach anderen Menschen. Es braucht, wie Harald Welzer in einer faszinierenden Zusammenschau psychologischer, neurowissenschaftlicher und soziologischer Befunde (und angereichert mit vielen Geschichten) zeigt, eine stabile Architektur der Gefühle. Heute mehr denn je. Im Augenblick ist Angst in unserer Gesellschaft vorherrschend. Und das ist leider ein sehr dominantes Gefühl, das sich leicht anheizen und politisch ausbeuten lässt. Als Gegenpol können Liebe, Freundschaft, Sorge und Zugewandtheit fungieren, die wir ebenso als starke politische Kräfte verstehen lernen sollten.

Harald Welzer, geboren 1958, ist Sozialpsychologe. Er ist Direktor von FUTURZWEI. Stiftung Zukunftsfähigkeit und des Norbert-Elias-Centers für Transformationsdesign an der Europa-Universität Flensburg. In den Fischer Verlagen sind von ihm u. a. erschienen: »Täter. Wie aus ganz normalen Menschen Massenmörder werden«, »Klimakriege. Wofür im 21. Jahrhundert getötet wird«, »Alles könnte anders sein. Eine Gesellschaftsutopie für freie Menschen«, »Nachruf auf mich selbst. Die Kultur des Aufhörens« und – gemeinsam mit Richard David Precht – »Die vierte Gewalt. Wie Mehrheitsmeinung gemacht wird, auch wenn sie keine ist«. Seine Bücher sind in 21 Ländern erschienen.

Das Haus der Gefühle“, 256 Seiten, erscheint am 10.09.2025 im S. Fischer Verlag

 

 

 

Veranstaltungsort

Renaissance-Theater / Knesebeckstraße 100 / 10623 Berlin

Jella Haase, Albrecht Schuch, Marion Brasch

Marion Jella Albrecht © Linda Rosa Saal, Stefan Klüter, Steffen Roth

 

 

 

Sa, 27. September 2025 – 19:30 Literatur LIVE im Renaissance-Theater

   Der schöne 27. September – Mit Jella Haase, Albrecht Schuch & Marion Brasch

Special

  

Eine Veranstaltung von Literatur LIVE in Kooperation mit der Thalia Buchhandlung und dem Renaissance-Theater. Präsentiert von der Berliner Zeitung am Wochenende

 

Billetts im Vorverkauf: ab 25,00– Euro + Gebühren
Beginn 19:30, Einlass ab 19:00
Karten im Renaissance-Theater und an den Vorverkaufskassen
Billetts online: https://indiv.themisweb.fr/0426/fChoixSeanceWidget.aspx?idstructure=0426&EventId=1162&request=QcE+w0WHSuAzuy2B4/OGXXM5SHkQriVyKy+xk4tMwPpa6SZ9XfOJzIxRdXMvAdYutrg10KzKUkBDXx/snpwAhHZXbC70zCzaD3eUwX/G75sydJWxzOA/ow==

 

 

 

Alle Jahre wieder kommen Jella Haase, Albrecht Schuch und Marion Brasch mittlerweile zusammen, um Thomas Braschs Gedicht „Der schöne 27. September“ in einer Collage aus Text, Szenen und Film gemeinsam auf die Bühne zu bringen, und das natürlich am 27. September.

Der schöne 27. September“ ist ein Gedicht von Thomas Brasch. Er schrieb es an einem vermeintlich unbedeutenden Tag und erzählt darin, was er an diesem Tag alles nicht getan hatte. Es ist eines der schönsten Gedichte des Schriftstellers, Dramatikers und Filmemachers, von dem der Theatermann Claus Peymann sagte, sein Leben sei ein «wüster Roman» gewesen, «ein Roman über Ost und West».

Geboren im englischen Exil der jüdisch-kommunistischen Eltern, aufgewachsen und renitent geworden in der DDR, die er 1976 verließ, um auch in der BRD nie anzukommen, und erst recht nicht im vereinten Deutschland.

In seinen Gedichten, Theaterstücken und Filmen konfrontiert er scharfsinnig, kraftvoll und originell gesellschaftliche Widersprüche in einer Dringlichkeit, die aktueller ist denn je.

In ihrem Debütroman „Ab jetzt ist Ruhe“ erzählt Marion Brasch die Geschichte ihrer Familie. Hier rückt sie ihren großen Bruder Thomas in den Mittelpunkt. Wonach hat er sich gesehnt und woran gerieben? Was trieb ihn weg von seiner Familie und schließlich aus seinem Land?

In einer einer Collage aus Text, Szenen und Film hat sie diese Fragen zu einer Geschichte verwoben, die sie an einem schönen 27. September gemeinsam mit Jella Haase und Albrecht Schuch auf die Bühne bringt.

https://vimeo.com/140292140

 

 

Veranstaltungsort

Renaissance-Theater / Knesebeckstraße 100 / 10623 Berlin 

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